Jakob Jentgens (*1994) studierte Mathematik an der Uni Bonn, Jazz Saxophon im Bachelor an der Folkwang UdK und derzeit den Master Jazz Improvisier Artist an der Folkwang UdK.
Er spielte unter anderem auf dem Jazzfestival Saalfelden, der Jazz Ahead, der Fusion, dem Moers Festival und in der Kölner Philharmonie.
Zu seinen Projekten gehören das Sound-Kollektiv The Dorf, das Jazzquintett Raissa Mehner Deviation, die Zusammenarbeit mit dem Songwriter Wolfgang Pérez, die Brassband Rabatz! sowie das Projekt Entretemps.
Gemeinsam mit dem CUMA Kollektiv und Künstler:innen wie Djamila Polo und Antonia Koluiartseva (Tanz), Stefanie Oberhoff (Figuerentheater/Performance), Gudrun Rathke (Geschichtenerzählerin) und vielen weiteren war er an interdisziplinären Produktionen beteiligt. In 2022/2023 nahm er am Free Interdisciplinary Performance Lab mit Marina Abramovic teil und zeigte als Abschluss seine Performance Entering… im Rahmen der Ausstellung FIPL | 54 houres of performance im Folkwang Museum.
Mit seiner künstlerischen Arbeit möchte er Menschen für abstrakte und ungewohnte Formen öffnen und im Spiel mit Ambiguität für ein offenes Miteinander frei von Vorurteilen werben. Neben seiner Ausbildung und Tätigkeit als Saxophonist ist er auch als Komponist, Geräuschemacher und Lehrer aktiv.