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Jakob Jentgens (*1994) ist Saxophonist mit einem Schwerpunkt in interdisziplinärer Zusammenarbeit und Improvisation. Mit seiner künstlerischen Arbeit möchte er Hörgewohnheiten erweitern, Menschen berühren und im Spiel mit Ambiguität für ein offenes Miteinander werben.

Er studierte Mathematik an der Universität Bonn und Jazz Saxophon im Bachelor sowie Master an der Folkwang Universität der Künste. In diesem Rahmen war er auch Mitglied des Free Interdisciplinary Performance Lab unter der Leitung von Marina Abramović und zeigte seine Performance Entering… im Rahmen der Ausstellung 54 hours performances im Museum Folkwang.

Er ist in zahlreichen Projekten der freien Szene aktiv, darunter: Entretemps (Jazz@undesigned Preis 2023) gemeinsam mit Béla Bluche (Kontrabass), Daniel Ismaili (Schlagzeug) und Djamila Polo (Tanz); das CUMA Kollektiv (Folkwangpreis 2021); The Dorf (25-Piece sound collective); die Raissa Mehner Deviation (experimentelles Jazz Quintett); RABATZ! (Brassband); Theaterspiel (mobiles Kinder- und Jugendtheater); die Zusammenarbeit mit Wolfgang Pérez (Songwriter), Antonia Koluiartseva (Tanz), Stefanie Oberhoff (Figurentheater/Performance), Gudrun Rathke (Geschichtenerzählerin). Mit diesen und weiteren Besetzungen spielte er in den vergangenen Jahren auf Festivals wie dem Jazzfestival Saalfelden, der Jazz Ahead, der Fusion, dem Moers Festival, Mittelfest (it), Phoenix Festival sowie in Konzerthäusern und Spielorten, darunter die Kölner Philharmonie, dem Museum Folkwang oder dem Dortmunder Domicil.